GRAUER STAR - GRUNDLAGEN UND BEHANDLUNG
Die Operation des grauen Stars wird in der Schweiz jährlich rund 50‘000 Mal durchgeführt und zählt im Augenzentrum Davos zur am häufigsten durchgeführten Operation.
Wie entsteht der graue Star?
Der graue Star (Katarakt) entsteht durch eine Eintrübung der sonst klaren Augenlinse. Hauptursachen für diesen Trübungsprozess sind das Alter sowie die damit einhergehende Belastung durch ultraviolettes Licht. Die Entstehung eines Grauen Stars kann aber auch durch Medikamente, Verletzungen und Entzündungen des Augeninnern sowie gewisse Operationen begünstigt werden.
Wie macht sich der graue Star bemerkbar?
Eine zunehmende Eintrübung der Linse mit Entwicklung eines grauen Stars kann zu einer Abnahme der Sehschärfe, erhöhter Blendungsempfindlichkeit sowie einem häufigen Wechsel der Brillenkorrektur führen. Diese Veränderungen entwickeln sich nicht selten langsam fortschreitend über Jahre, und die Sehverschlechterung ist den Betroffenen oft nicht bewusst.
Wie wird der graue Star behandelt?
Da eine wirksame medikamentöse Therapie des grauen Stars nicht existiert, ist die Operation die einzige Behandlungsmöglichkeit.
Wann ist die Operation des grauen Stars sinnvoll?
In den meisten Fällen bestimmt der Patient in Abhängigkeit seiner Sehanforderungen den Operationszeitpunkt selbst. Fühlt sich ein Patient den Sehaufgaben im Alltag gewachsen, kann mit einer Operation zugewartet werden. Diese Wahlfreiheit kann jedoch durch medizinische Gründe eingeschränkt werden, beispielsweise wenn das Operationsrisiko bei längerem Zuwarten ansteigen würde. Weitere Gründe, die eine Operation des grauen Stars nötig machen, sind auch das Nichterfüllen der Anforderungen für das Führen eines Kraftfahrzeuges.
Welche Untersuchungen werden vor der Operation durchgeführt?
Ein zentrales Anliegen der Ärzte am Augenzentrum Davos ist eine eingehende Aufklärung der Patienten über die Operation mit ihren Möglichkeiten, dem individuellen Komplikationsrisiko sowie den eventuell bestehenden Limitationen durch Begleiterkrankungen der Netzhautmitte (Makula). Ein wichtiger Aspekt der Voruntersuchung ist auch die Wahl der richtigen Stärke und Art der zu implantierenden Kunststofflinse. Die zur Wahl stehenden Möglichkeiten werden mit dem Patienten eingehend besprochen.
Was geschieht bei der Kataraktoperation?
Bei der Operation des grauen Stars wird die eingetrübte Linse durch eine Kunststofflinse ersetzt. Dieser Eingriff wird in der Regel unter ambulanten Bedingungen in Tropfanästhesie durchgeführt und ist im Normalfall nicht schmerzhaft. Bei der heute standardmässig durchgeführten Phakoemulsifikationsmethode wird die Linsenkapsel vorne scheibenförmig eröffnet, der harte Linsenkern mit Ultraschall zertrümmert und anschliessend zusammen mit der weicheren Linsenrinde abgesaugt. In die verbleibende Linsenkapsel wird im Anschluss die Kunststofflinse eingesetzt. Die für die Operation notwendigen Hornhautschnitte sind so klein (ca. 3 mm), dass sie sich selbst verschliessen und auf eine Naht verzichtet werden kann.
Wir operieren unsere Patienten im OP-Zentrum in Davos, welches in der Praxis in Davos integriert ist. Die gesamte Aufenthaltszeit für die Operation mit Vorbereitung und Nachbetreuung beträgt rund 90 Minuten. Der eigentliche Eingriff dauert zwischen 15 und 20 Minuten.
Wie entsteht der graue Star?
Der graue Star (Katarakt) entsteht durch eine Eintrübung der sonst klaren Augenlinse. Hauptursachen für diesen Trübungsprozess sind das Alter sowie die damit einhergehende Belastung durch ultraviolettes Licht. Die Entstehung eines Grauen Stars kann aber auch durch Medikamente, Verletzungen und Entzündungen des Augeninnern sowie gewisse Operationen begünstigt werden.
Wie macht sich der graue Star bemerkbar?
Eine zunehmende Eintrübung der Linse mit Entwicklung eines grauen Stars kann zu einer Abnahme der Sehschärfe, erhöhter Blendungsempfindlichkeit sowie einem häufigen Wechsel der Brillenkorrektur führen. Diese Veränderungen entwickeln sich nicht selten langsam fortschreitend über Jahre, und die Sehverschlechterung ist den Betroffenen oft nicht bewusst.
Wie wird der graue Star behandelt?
Da eine wirksame medikamentöse Therapie des grauen Stars nicht existiert, ist die Operation die einzige Behandlungsmöglichkeit.
Wann ist die Operation des grauen Stars sinnvoll?
In den meisten Fällen bestimmt der Patient in Abhängigkeit seiner Sehanforderungen den Operationszeitpunkt selbst. Fühlt sich ein Patient den Sehaufgaben im Alltag gewachsen, kann mit einer Operation zugewartet werden. Diese Wahlfreiheit kann jedoch durch medizinische Gründe eingeschränkt werden, beispielsweise wenn das Operationsrisiko bei längerem Zuwarten ansteigen würde. Weitere Gründe, die eine Operation des grauen Stars nötig machen, sind auch das Nichterfüllen der Anforderungen für das Führen eines Kraftfahrzeuges.
Welche Untersuchungen werden vor der Operation durchgeführt?
Ein zentrales Anliegen der Ärzte am Augenzentrum Davos ist eine eingehende Aufklärung der Patienten über die Operation mit ihren Möglichkeiten, dem individuellen Komplikationsrisiko sowie den eventuell bestehenden Limitationen durch Begleiterkrankungen der Netzhautmitte (Makula). Ein wichtiger Aspekt der Voruntersuchung ist auch die Wahl der richtigen Stärke und Art der zu implantierenden Kunststofflinse. Die zur Wahl stehenden Möglichkeiten werden mit dem Patienten eingehend besprochen.
Was geschieht bei der Kataraktoperation?
Bei der Operation des grauen Stars wird die eingetrübte Linse durch eine Kunststofflinse ersetzt. Dieser Eingriff wird in der Regel unter ambulanten Bedingungen in Tropfanästhesie durchgeführt und ist im Normalfall nicht schmerzhaft. Bei der heute standardmässig durchgeführten Phakoemulsifikationsmethode wird die Linsenkapsel vorne scheibenförmig eröffnet, der harte Linsenkern mit Ultraschall zertrümmert und anschliessend zusammen mit der weicheren Linsenrinde abgesaugt. In die verbleibende Linsenkapsel wird im Anschluss die Kunststofflinse eingesetzt. Die für die Operation notwendigen Hornhautschnitte sind so klein (ca. 3 mm), dass sie sich selbst verschliessen und auf eine Naht verzichtet werden kann.
Wir operieren unsere Patienten im OP-Zentrum in Davos, welches in der Praxis in Davos integriert ist. Die gesamte Aufenthaltszeit für die Operation mit Vorbereitung und Nachbetreuung beträgt rund 90 Minuten. Der eigentliche Eingriff dauert zwischen 15 und 20 Minuten.